Im Workshop lernen Sie die Methode „extrem oder extremistisch“ kennen, die entwickelt wurde, um mit Jugendlichen demokratische Grundrechte zu diskutieren. In der einfachen Übung wird behandelt, welche provokanten Aussagen als abweichend eingeschätzt werden (extrem) und welche Aussagen demokratiefeindlich sind (extremistisch). Das Thema wird dann mit der Rezeptionsfähigkeit und Medienkompetenz verknüpft und anhand von Beispielen für extremistische Botschaften auf TikTok verdeutlicht. Was sind die Push- und Pull-Faktoren für die Online-Radikalisierung? Wie laufen Radikalisierungsprozesse ab und welche Gestaltungsfelder kann die Jugendhilfe bieten?
Workshop Nr. 2
Umgang mit Extremistischen Ansprachen im Netz – Demokratiefeindlichkeit entgegenwirken
Referent*innen
Jörg Breitweg
Dipl. Sozialpädagoge (FH) | Mediator (ISS) | Qualitätsmanager (TAW Cert)
Referent für Gewaltprävention bei Aktion Jugendschutz Bayern | zuvor: Kommunaler Jugendpfleger und Streetworker | freiberuflich tätig als Redner, Coach und Zirkuspädagoge
Arbeitsschwerpunkte: Mobbing-Prävention | Radikalisierungsprävention | Gewaltfreie Pädagogik
Nina Börner
Sozialpädagogin & Medienpädagogin
Referentin für Medienpädagogik bei der Aktion Jugendschutz Bayern
Arbeitsschwerpunkte: Social Media | exzessive Mediennutzung