Körperbilder, Schönheitsideale und Sichtbarkeit in der queeren Community spielen im Workshop eine zentrale Rolle: Im Mittelpunkt steht der Einblick in die unterschiedlichen Nischen und Subcommunitys. Begriffe wie Twinks, Bears, Otter, Femmes und Butches sagen dir nichts? Nicht nur Jungen* und Männer* kategorisieren sich selbst in Bezug auf ihr äußeres Erscheinungsbild u. a. in Dating-Apps, auch Mädchen* und Frauen* setzen sich mit Weiblichkeit und Queerness auseinander – manchmal auch gezwungenermaßen.
Grundlage für den Workshop bietet eine Einführung in das Konstrukt der sexuellen Identität, die durch die Zuweisung zu einem biologischen Geschlecht, der psychischen Geschlechtsidentität, der sozialen Geschlechterrollen und der sexuellen Orientierung geprägt wird. Im Workshop setzen sich die Teilnehmenden nicht nur mit einem queeren Schönheitsbegriff auseinander, sondern beschäftigen sich mit dem Normkonstrukt Schönheit und beleuchten Geschlechterunterschiede sowie Tabuthemen – z. B. Bodyshaming oder #nofatsnofems.
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