Ob TikTok-Videos aus dem Kriegsgebiet, extremistische Memes oder rechte Hetze (durch Chatbots) – Jugendliche sind im Netz immer wieder mit Inhalten zur politischen Meinungsbildung konfrontiert. Extremistische Gruppierungen nutzen gezielt die Unsicherheiten und Ängste der Menschen, um insbesondere Jugendliche für ihre Ideologien zu gewinnen. Der Workshop zeigt auf, wie medienpädagogische Ansätze dazu beitragen können, die Medienkompetenz junger Menschen zu fördern – mit einem besonderen Fokus darauf, ihren kritischen Blick für Verschwörungsmythen, Desinformationen und rechte Narrative im digitalen Raum zu schärfen – und sie in herausfordernden Situationen zu begleiten.
Anhand praxisnaher Methoden aus der themenzentrierten medienpädagogischen Arbeit wird diskutiert, wie Jugendliche über politische Meinungsbildung im Netz aufgeklärt und ermutigt werden können, sich im Netz aktiv für ihre Werte und eine demokratische Gesellschaft einzusetzen. Der Workshop bietet konkrete Beispiele und Impulse, die direkt in der Arbeit mit Jugendlichen umgesetzt werden können.