Wir betrachten das Thema Rechtsruck unter geschlechtsspezifischer Perspektive. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Phänomen Antifeminismus in den Sozialen Medien. Anhand von Beispielen wollen wir uns einen Eindruck verschaffen, welchen Inhalten junge Menschen online begegnen, welche Botschaften dabei gesendet werden und mit welchen Strategien antifeministische Akteur*innen arbeiten. Gemeinsam wollen wir im Anschluss erarbeiten, wie Jugendarbeit hier entgegenwirken kann.
Workshop Nr. 3
Incels, Trad Wifes, TERFs und Co.: Antifeminismus in den Sozialen Medien
Referent*innen
Amelie Schnell
Amelie Schnell setzte sich während ihres Studiums der Bildungswissenschaft schwerpunktmäßig mit den Themen diskriminierungskritische Pädagogik und Geschichte der Mädchen- und Frauenbildung auseinander und arbeitete danach im Demokratieförderungsprogramm „JMD Respekt Coaches“ an weiterführenden Schulen. Derzeit ist sie ist sie als Beauftragte für Mädchen* und junge Frauen* und LGBTIQA* im Kreisjugendring München-Stadt tätig. Hier koordiniert sie einen Arbeitskreis für Fachkräfte zum fachlichen Austausch und Förderung der parteilichen Mädchen*arbeit, vertritt den KJR in Gremien, wie z. B. der BJR Kommission Mädchen- und Frauenarbeit und berät zu Gender-Thematiken.